Wie erinnern? Stationen und Formen des Gedenkens in Nordrhein-Westfalen

Ein Vortrag im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück erinnert daran, wie wichtig es ist, aus der Vergangenheit zu lernen.

Wir haben Gedenktage, Mahnmale, Gedenkstätten, Zeitzeug*innen, Filme, Reden, Bücher, die uns an die Verbrechen der NS-Zeit gemahnen. All diese Formen haben eine lange Geschichte, seit im Jahr 1946 die ersten Rufe nach einem „Schlussstrich“ ertönten. Als abgeschlossen kann diese Entwicklung nie gelten, hat doch jede Generation ihre neuen Zugänge und Perspektiven zu gewinnen. Die Vielfalt der Einwanderungsgesellschaft, die Kenntnis von anderen Menschheitsverbrechen und rechtsextreme Geschichtspropaganda bringen noch weitere Gesichtspunkte in die Diskussion. An nordrhein-westfälischen Beispielen werden einige Schritte und Probleme dieser Entwicklung skizziert und zur Diskussion gestellt: Was bleibt an notwendigen Formen des Gedenkens, welche neuen Formate sind sinnvoll?

Ein Vortrag von Dr. Norbert Reichling, Soziologe und Erwachsenenbildner, leitete 14 Jahre ehrenamtlich das Jüdische Museum Westfalen (Dorsten).

Gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Bildunterschrift: Logo der VHS Reckenberg-EmsFoto: Volkshochschule Reckenberg-Ems gem. GmbH
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Bildunterschrift: Gefördert vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“Foto: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Veranstalter

Volkshochschule Reckenberg-Ems gem. GmbH
Kirchplatz 2
33378 Rheda-Wiedenbrück
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)5242-903 00
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Faxnummer: +49-(0)5242-903 01 30
E-Mail-Adresse: briefkasten@vhs-re.de

Veranstaltungen

10.11.2021 | 20 bis 21.30 Uhr
Dialog | Vortrag
VHS im Stadthaus Wiedenbrück
Luise-Hensel-Saal
Kirchplatz 2
33378 Rheda-Wiedenbrück
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Telefonische Ticketbestellung: +49-(0)5242-903 00
Barrierefreier Zugang