Vortrag: Deutsche jüdische Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg

Die VHS in Rheda-Wiedenbrück (NRW) erinnert in Wort und Bild an die Geschichte der deutschen jüdischen Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Im Ersten Weltkrieg kämpften viele deutsche Juden mit einer heute kaum noch nachvollziehbaren Begeisterung für ihr Vaterland. Der aktive Frontdienst bot ihnen die Gelegenheit, ihren immer wieder angezweifelten Patriotismus unter Beweis zu stellen. Genutzt hat ihnen dies in der Zeit des Nationalsozialismus später wenig. Aus willkommenen Kameraden wurden sogenannte Untermenschen gemacht, die zusammen mit ihren Familien verfolgt, vertrieben und schließlich vernichtet wurden. Trotzdem kämpften auch noch im Zweiten Weltkrieg viele deutsche Juden in der Wehrmacht. Zuletzt hat dies der ehemalige israelische Botschafter Avi Primor am 16.11.2014 in einer Rede anlässlich des Volkstrauertages im Deutschen Bundestag ausführlich geschildert.

Die Geschichte dieser deutschen jüdischen Soldaten im Ersten und Zweiten Weltkrieg wird anhand zahlreicher Bilder anschaulich gezeigt.

Gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Bildunterschrift: Logo der VHS Reckenberg-EmsFoto: Volkshochschule Reckenberg-Ems gem. GmbH
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Bildunterschrift: Gefördert vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“Foto: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Veranstalter

Volkshochschule Reckenberg-Ems gem. GmbH
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Veranstaltungen

12.11.2021 | 20 bis 21.30 Uhr
Dialog | Vortrag
VHS im Stadthaus Wiedenbrück
Luise-Hensel-Saal
Kirchplatz 2
33378 Rheda-Wiedenbrück
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Telefonische Ticketbestellung: +49-(0)5242-903 00
Barrierefreier Zugang