Zwischen Vaterlandsliebe und Ausgrenzung - jüdische Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der MGH | Virtuelle Ausstellung und Film (10 Min.)

In einer Ausstellung machen die Münchner Monumenta Germaniae Historica die Beiträge ihrer jüdischen Mitarbeiter*innen sichtbar.

In einer virtuellen Ausstellung machen die Monumenta Germaniae Historica (MGH) – eine traditionsreiche Forschungsinstitution für mittelalterliche Geschichte in München –  den Anteil jüdischer Wissenschaftler*innen an der Entwicklung ihrer Einrichtung, ihre wissenschaftlichen Leistungen, Lebenssituationen und Herausforderungen sichtbar.

Anhand von rund 60 Objekten wird über das Leben, den wissenschaftlichen Werdegang und die Auswirkungen der jüdischen Herkunft von Philipp Jaffé, Harry Bresslau, Henry Simonsfeld, Ludwig Traube, Wilhelm Levison, Ernst Perels und Erika Sinauer erzählt.

Warum machen die MGH eine Ausstellung zu diesem Thema? Wie wurden die Exponate ausgewählt? Welche Perspektiven, welche Fragestellungen eröffnen sich? Die Präsidentin der MGH, der Archivleiter, ein jüdischer Historiker und die Projektleiterin führen in die Ausstellung ein. Dauer des Films: 10 Minuten.

Bildunterschrift: Vor historischem MGH-Sinnspruch: Elisabeth Abegg, Ernst Perels, Wilhelm Levison, Philipp Jaffé, Ludwig Traube, Erika Sinauer und Harry BresslauFoto: MGH
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Veranstalter

Monumenta Germaniae Historica
Institut für Erforschung des Mittelalters
Ludwigstr. 16
80539 München
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)89-286 38 23 85
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)89-286 38 23 87
Faxnummer: +49-(0)89-286 38 21 80

Veranstaltungen

24.09.2021 bis 30.06.2022
Ausstellung | Geschichte
Link zu digitalem Angebot: https://visit.mgh.de/de/jued-ma
Link zur Veranstaltung: https://www.mgh.de
Eintritt frei