Verborgene Spuren. Jüdische Künstler*innen in Karlsruhe

Unter dem Titel „Verborgene Spuren“ stellt die Städtische Galerie Karlsruhe jüdische Kunstschaffende vor, die die Stadt vor dem NS-Terror mitgeprägt haben.

Am facettenreichen Kulturleben in Karlsruhe waren im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts zahlreiche Kunstschaffende jüdischer Herkunft beteiligt. Seit Beginn des nationalsozialistischen Terrorregimes 1933 wurden sie jedoch systematisch ausgegrenzt, in die Emigration gezwungen oder verschleppt und ermordet. Unter dem Titel „Verborgene Spuren“ stellt die Städtische Galerie Karlsruhe mehr als 20 jüdische Künstler*innen, Fotograf*innen und Architekt*innen vor, die aus Karlsruhe stammten, hier ihre Ausbildung absolvierten oder entscheidende Schaffensjahre in der Stadt verbrachten.

Bildunterschrift: Hanns Ludwig Katz: Porträt Elisabeth Kracauer-Ehrenreich, 1935Foto: Kunsthalle Emden, Foto Elke Walford
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Bildunterschrift: Sonia Delaunay-Terk: Deux Fillettes Finlandaises, 1907Foto: Kunsthalle Emden, Foto Elke Walford
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Bildunterschrift: Rudolf Levy: Der Hafen von Marseille mit Kran, 1926Foto: Kunstmuseum Gelsenkirchen
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Veranstalter

Städtische Galerie Karlsruhe
Lorenzstraße 27
76135 Karlsruhe
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)721-133 44 01
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)721-133 44 22
Faxnummer: +49-(0)721-133 44 09

Veranstaltungen

06.05. bis 08.08.2021
Ausstellung | Kunst
Städtische Galerie Karlsruhe
Lorenzstraße 27
76135 Karlsruhe
Baden-Württemberg
Deutschland
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 10 bis 18 Uhr; Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr; Montag und Dienstag geschlossen
Info/Tickets: 8 €/6 € ermäßigt
Barrierefreier Zugang