Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland
Eine digitale Ausstellung, eine Wanderausstellung vor Ort und die Präsentation des Films „Jüdisch leben heute“ machen jüdisches Leben im Münsterland erfahrbar.
In spannenden Projekten – digital und vor Ort – setzt sich die Westfälische Wilhelms-Universität Münster mit jüdischem Leben in der Vergangenheit und Gegenwart auseinander.

Veranstalter
Veranstaltungen
12.04.2021 | 19 bis 21 Uhr
Film | Film
Wie kochen, beten und feiern eigentlich jüdische Mitbürger*innen in der Gemeinde in Münster? Wie gestalten sie das Gemeindeleben und wie leben sie ihren Glauben?
In zweijähriger intensiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen der jüdischen Gemeinde und dem FilmLAB der Universität Münster ist ein Film entstanden, der aus dem Alltag der Gemeinde erzählt und die Gemeindeglieder selbst zu Wort kommen lässt. Sieben Episoden geben Einblick in Jugendarbeit und Religionsunterricht, zeigen Riten und gelebte jüdische Tradition. Sie erzählen von der Geschichte anhand des alten jüdischen Friedhofs, von Entwicklung der Gemeinde, von Organisation, Öffentlichkeit und Gemeinschaft und den Herausforderungen, in Münster jüdisch zu leben.

28.06.2021 | 19 bis 21 Uhr
Film | Film
Wie kochen, beten und feiern eigentlich jüdische Mitbürger*innen in der Gemeinde in Münster? Wie gestalten sie das Gemeindeleben und wie leben sie ihren Glauben?
In zweijähriger intensiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen der jüdischen Gemeinde und dem FilmLAB der Universität Münster ist ein Film entstanden, der aus dem Alltag der Gemeinde erzählt und die Gemeindeglieder selbst zu Wort kommen lässt. Sieben Episoden geben Einblick in Jugendarbeit und Religionsunterricht, zeigen Riten und gelebte jüdische Tradition. Sie erzählen von der Geschichte anhand des alten jüdischen Friedhofs, von Entwicklung der Gemeinde, von Organisation, Öffentlichkeit und Gemeinschaft und den Herausforderungen, in Münster jüdisch zu leben.

17.06.2021 | 17 bis 18.30 Uhr
Ausstellung | Geschichte
Eröffnung der digitalen Ausstellung „Spurensuche_n im Gestern und Heute“ mit einem Stream auf dem YouTube-Kanal der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Der Eröffnungsstream wird auch später noch auf dem YouTube-Kanal verfügbar sein.
Die packende digitale Ausstellung zu jüdischem Leben im Münsterland war ursprünglich als Wanderausstellung auf historischen Türblättern geplant. Nun führen 14 digitale Türen mit Geschichte(n) aus verschiedenen Orten in die vielfältige jüdische Vergangenheit der Region.
Ihnen gegenüber stehen sieben Filmepisoden, die den gegenwärtigen, lebendigen Alltag der jüdischen Gemeinde in Münster eindrucksvoll und hautnah erfahrbar machen.
17.06. bis 31.12.2021
Ausstellung | Geschichte
Eine packende digitale Ausstellung beschäftigt sich mit jüdischem Leben im Münsterland. Ursprünglich als Wanderausstellung auf historischen Türblättern geplant, führen 14 digitale Türen mit Geschichte(n) aus verschiedenen Orten in die vielfältige jüdische Vergangenheit des Münsterlandes.
Ihnen gegenüber stehen sieben Filmepisoden, die den gegenwärtigen, lebendigen Alltag der jüdischen Gemeinde in Münster eindrucksvoll und hautnah erfahrbar machen.
08.07. bis 19.08.2021
Ausstellung | Geschichte
Die Ausstellung „Spurensuche_n im Gestern und Heute“ der Expedition Münsterland der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster fußt auf vier Exkursionen, die unter dem Titel „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ durch alle Teile des Münsterlandes unternommen wurden.
Auf 14 historischen Türblättern haben gemischte Teams aus Wissenschaftler*innen, Bürger*innen und Studierenden zu einigen, selbst gewählten Orten in ko-kreativen Prozessen Inhalte und Themen aufgearbeitet und dargestellt. Die Türen bieten einen Blick in die Vergangenheit und zeigen beispielhaft die vielfältige(n) jüdische(n) Geschichte(n) Münsters und des Münsterlandes.
Ihnen gegenüber stehen sieben Filmepisoden aus dem lebendigen Alltag der jüdischen Gemeinde in Münster. Sie machen gegenwärtiges jüdisches Leben eindrucksvoll, authentisch und hautnah erfahrbar.
Die Zusammenstellung verschiedener Blickwinkel – außen und innen, gestern und heute – eröffnen einen spannenden und kontrastreichen Dialog, der Berührungsängste nehmen und Unsicherheiten im Miteinander überwinden helfen soll.