Rethinking Stadtgeschichte: Perspektiven jüdischer Geschichten und Gegenwarten

Das Stadtmuseum Dresden macht jüdische Kultur in seiner Dauerausstellung sichtbar.

Jüdisches Leben gibt es in Deutschland bereits seit 1.700 Jahren. In Dresden beginnt diese Geschichte im Mittelalter – und sie ist komplex, denn was „jüdisch“ war, ist oder sein soll, bleibt immer auch eine Frage des Standpunkts.

Die Intervention in der Dauerausstellung des Stadtmuseums lädt Besucher*innen ein, unterschiedliche Dimensionen des Jüdischen zu erkunden. Sie zeigt auch, dass sich im alltäglichen Leben zahlreiche Berührungspunkte zu jüdischer Vergangenheit und Gegenwart finden. In Wohnzimmern, Kellern oder Garagen stehen heute noch Objekte, die solche Geschichten erzählen. 

Begleitet wird die Intervention von Impulsen aus Kunst, Wissenschaft und Austausch zu einzelnen Ausstellungsobjekten. Führungen geleiten ins Umfeld des Stadtmuseums. Eine Blog-Reihe begleitet das Format und greift die aktuelle Debatte um ein jüdisches Museum in Sachsen auf. 

Bildunterschrift: Kidduschbecher, Werkstatt von Carl David Schrödel in Dresden, 18. JahrhundertFoto: Stadtmuseum Dresden
Download
Bildunterschrift: Schild „Synagoge Dresden“Foto: Stadtmuseum Dresden
Download
Bildunterschrift: Stadtmuseum DresdenFoto: Stadtmuseum Dresden
Download
Bildunterschrift: Stadtmuseum DresdenFoto: Stadtmuseum Dresden
Download

Veranstalter

Stadtmuseum Dresden
Wilsdruffer Str. 2
01067 Dresden
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)351-488 73 50
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)351-488 73 60

Veranstaltungen

01.10.2021 bis 31.03.2022
Ausstellung | Geschichte
Stadtmuseum Dresden
Dauerausstellung 2. OG
Wilsdruffer Str. 2
01067 Dresden
Sachsen
Deutschland
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertage 10 bis 18 Uhr
; Freitag 10 bis 19 Uhr
Info/Tickets: Tickets an der Museumskasse
Link zur Veranstaltung: www.stmd.de/juedischegeschichten
Barrierefreier Zugang