LABA: Ein Labor für jüdische Kunst und Kultur
In Berlin diskutieren Kulturschaffende jüdische Texte, schaffen aus dieser Inspirationsquelle etwas Neues und präsentieren die Ergebnisse online und live.
LABA bringt etwa acht Kulturschaffende zusammen – bildende Künstler*innen, Schriftsteller*innen, Tänzer*innen, Musiker*innen und Schauspieler*innen –, um gemeinsam klassische jüdische Texte zu studieren und zu diskutieren. Ziel ist es, die reiche literarische Tradition des Judentums in einem kreativen Rahmen zu präsentieren, sodass die jüdische Gedankenwelt neues Kunstschaffen inspiriert. Die kreativen Ergebnisse gehen über die Grenzen dessen hinaus, was jüdische Kunst sein kann und was jüdische Texte lehren können, und werden online und live einem breiten Publikum vorgestellt.

Veranstalter
Veranstaltungen
03. bis 05.12.2021 | 18 bis 22 Uhr
Ausstellung | Kunst
02.12.2021 | 19.30 bis 21.30 Uhr
Bühne | Konzert
Jüdisch? Deutsch? Geht auch beides? Und was für eine Rolle spielt es dabei, eine Frau zu sein?
Am 2. Dezembern 2021 Präsentiert der Komponist und Pianist Itay Dvori einen neuen Klavierabend mit Musik zu Graphic Novels über fünf bedeutende deutsch-jüdische Frauen des 20. Jahrhunderts. Porträtiert werden die Philosophin Hannah Arendt, die erste Rabbinerin Regina Jonas, die Mathematikerin Emmy Noether, die Dichterin Mascha Kaléko sowie die Schauspielerin Hanna Maron.
Das Konzert ist eine Zusammenarbeit des Jüdischen Zentrums Synagoge Fraenkelufer e.V. und des Jewish Moving Pictures e.V.