Kurt-Weill-Abend
Der Kurt Weill-Abend mit einer Neuinszenierung des „Mahagonny Songspiel“ mit israelischen Sänger*innen feiert an verschiedenen Orten in Nordhrein-Westfalen Premiere.
1927 fand die Uraufführung von Kurt Weills „Mahagonny Songspiel“ beim Musikfestival Deutsche Kammermusik Baden-Baden statt. Brechts Regie rief sowohl Begeisterung als auch Protest hervor. Kurz danach begannen Brecht und Weill damir, aus dem Stoff die abendfüllende Oper „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ zu entwickeln.
Das „Songspiel“ in seiner ursprünglichen Form ist bis heute ein äußerst selten aufgeführtes Werk. Nun feiert es in einer Neuinszenierung von Bruno Berger-Gorski mit israelischen und deutschen Sänger*innen an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen Premiere. Eine Produktion von Europäisches Musiktheater e.V. in Kooperation mit der jüdischen Kultusgemeinde Hagen, Bayer Kultur und dem Erholungshaus Leverkusen.
Förderer des Projekts ist das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste.
Veranstalter
Veranstaltungen
26.10.2021 | 19 bis 20.30 Uhr
Bühne | Oper
Am 26.10.21 findet im Erholungshaus Leverkusen die Generalprobe von „Mahagonny ein Songspiel“ als Preview mit Publikum statt.
28.10.2021 | 19.30 bis 21 Uhr
Bühne | Oper
Inszenierung: Bruno Berger-Gorski
Dirigent : Hilary Griffiths
Sänger*innen: Mima Millo, Rommie Rochel, Ron Silberstein, Ognjen Milivoijsa, Shlomi Moto Wagner, Ilja Aksianov,
Mit Dank an die Sparkasse Hagen, die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Hagen.
27.10.2021 | 11 bis 12.15 Uhr
Bühne | Oper
Diese Aufführung ist speziell für Jugendliche ab 16 Jahre und Schulklassen gedacht. Im Anschluss an die 35-minütige Kammeroper haben die Jugendlichen die Möglichkeit, mit den jungen israelischen Sängern über das heutige jüdische Leben in Deutschland zu diskutieren.
27.10.2021 | 11 bis 12.15 Uhr
Bühne | Oper
Diese Aufführung ist speziell für Jugendliche ab 16 Jahre und Schulklassen gedacht. Im Anschluss an die 35-minütige Kammeroper haben die Jugendlichen die Möglichkeit, mit den jungen israelischen Sängern über das heutige jüdische Leben in Deutschland zu diskutieren.