Projekt „750 Jahre jüdisches Leben in Minden" und Wanderausstellung „Synagogen in Deutschland"

Eine Ausstellung mit vielfältigem Begleitprogramm im nordrhein-westfälischen Minden rekonstruiert Synagogen unter anderem anhand von 3-D-Drucken.

Das Mindener Museum zeigt ab 9. Oktober 2021 die Ausstellung „Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion“. Hierzu kooperieren acht regionale Partner*innen. Die Ausstellung ergänzen Rekonstruktionen und 3-D-Drucke der 1938 zerstörten Mindener Synagoge und der noch erhaltenen Landsynagoge Petershagen. Außerdem werden Objekte aus der 750-jährigen jüdischen Kultur der Region präsentiert.

Eine Broschüre zur historisch-politischen Bildungsarbeit widmet sich Synagogen als baulichen Zeugnissen und Erinnerungsorten der lokalen jüdischen Kultur. Begleitend gibt es zahlreiche Veranstaltungen.

Bildunterschrift: Drei Fragmente eines jüdischen Grabsteins aus der Mitte des 14. JahrhundertsFoto: Janna Bünck, Mindener Museum
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Bildunterschrift: Die 1938 zerstörte Mindener Synagoge, Mitte 1930Foto: Sammlung Horst Grätz, Mindener Museum
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Bildunterschrift: Flyer des ProjektsFoto: Mindener Museum
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Veranstalter

Gesellschaft zur Förderung des Mindener Museums e.V.
c/o Mindener Museum
Ritterstraße 23-33
32423 Minden
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)571-972 40 16
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)571-972 40 16
Faxnummer: +49-(0)571-972 40 40
E-Mail-Adresse: P.Koch@minden.de

Veranstaltungen

09.10.2021 bis 05.06.2022
Ausstellung | Geschichte
Mindener Museum
Huddaeus-Saal, Großer Kaminsaal
Ritterstraße 23-33
32423 Minden
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr; Sonderöffnungszeiten für Gruppen
Telefonische Ticketbestellung: +49-(0)571-972 40 20