Jung und jüdisch in der DDR

Eine Gesprächsreihe in Leipzig mit Zeitzeug*innen rekonstruiert die wenig bekannten Rückzugsorte für junge Jüdinnen*Juden in der DDR.

Im Mittelpunkt dieses Projekts stehen junge Jüdinnen*Juden, die sich in der DDR dem Judentum und der jüdischen Gemeinde zuwendeten – damalige Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen familiären und sozialen Hintergründen. Wie fühlten sich junge Jüdinnen*Juden in der DDR, welche Bedeutung hatten die Familie, die jüdische Gemeinschaft, die sich als antifaschistisch definierende Mehrheitsgesellschaft, aber auch die Shoa für ihr Selbstverständnis? Was bedeuteten ihnen die Aktivitäten der jüdischen Gemeinden wie das jüdische Kinderferienlager auf Rügen, und wie prägten diese ihr Selbstverständnis?

Diesen Fragen geht eine Gesprächsreihe des Vereins Netzwerk Jüdisches Leben mit Zeitzeug*innen nach und eine Veröffentlichung durch den Hentrich & Hentrich Verlag für jüdische Kultur und Zeitgeschichte.

Bildunterschrift: Jugendgruppentreffen Berlin-Köpenick, 1989Foto: Netzwerk Jüdisches Leben e. V.
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Veranstalter

Netzwerk Jüdisches Leben e. V.
Postfach 10 02 50
04002 Leipzig
Deutschland
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Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)163-371 75 06

Veranstaltungen

01. bis 30.09.2021
Dialog | Projektpräsentation