Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt. Kultur – Musik – Gelehrsamkeit
Eine Konferenz in Halle widmet sich der jüdischen Kultur- und Bildungslandschaft, die im 18./19. Jh. auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt blühte.
Die Konferenz in Halle widmet sich der jüdischen Kultur- und Bildungslandschaft, die im 18. und 19. Jahrhundert auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt blühte. Wissenschaftliche Vorträge beleuchten den Gegenstand aus unterschiedlicher Perspektive, ein Abendkonzert sorgt für die musikalische Vertiefung und Ergänzung des Themas. So entsteht ein facettenreiches Bild jenes vergessenen jüdischen Kulturraums in Mitteldeutschland, das nicht nur neue Untersuchungsperspektiven freizusetzen verspricht, sondern auch das Potenzial hat, ein neues Bewusstsein für die jüdische Geschichte und Gegenwart der Region zu schaffen.



Veranstalter
Veranstaltungen
18. bis 19.11.2021 | 10 bis 17.30 Uhr
Dialog | Tagung
18.11.2021 | 19 bis 21.30 Uhr
Bühne | Konzert
Auch ein Konzert ist Bestandteil der Tagung „Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt. Kultur – Musik – Gelehrsamkeit“. Unter anderem erklingen erstmals nach 150 Jahren Ausschnitte aus Heinrich Julius Mühlings Komposition zur Einweihung der Magdeburger Synagoge 1851. Daneben sind Lieder zu hören, die von der erzwungenen Migration der Jüdinnen*Juden in der Diaspora künden.
Mitwirkende:
Universitätschor Halle „J. F. Reichardt“ (Kammerchor)
Orgel: Markus Vogt, Orgel
Leitung: UMD Jens Lorenz
Akkordeon und Gesang: Michael Stach
Klarinette: N. N.
Gesang: Stepan Gantralyan, (Jerewan/Berlin)
Gitarre: Emil Georgiev (Sofia/Berlin)
Gesang und Gitarre: Tania Alon (Berlin)