Jüdisches Leben in Deutschland. Gemeinsam zu einem neuen Miteinander
Eine auch digitale Veranstaltungsreihe der Konrad-Adenauer-Stiftung widmet sich spannenden Fragen nach Gegenwart und Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland.
Mit dieser Veranstaltungsreihe zum Festjahr #2021 JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung ein Zeichen für jüdisches Leben setzen und dessen heutige Situation in Deutschland beleuchten. Aufgrund der Pandemie-Situation finden zahlreiche Veranstaltungen in digitaler Form statt.
Die Veranstaltungsreihe beleuchtet jüdisches Leben in Deutschland heute aus verschiedenen Perspektiven. Sie widmet sich einer Bestandsaufnahme mit den zentralen Fragen „Was ist? Wo stehen wir?“ und setzt Impulse für die Zukunft, indem sie fragt, was für eine Zukunft nötig ist.
Veranstalter
Veranstaltungen
13.04.2021 | 18.30 bis 20 Uhr
Dialog | Vortrag
Der Referent Michael Fürst, Rechtsanwalt und Notar a. D., ist wie kaum ein anderer mit der jüdischen Geschichte Hannovers der vergangenen Jahrzehnte vertraut und verbunden. Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover und des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen gestaltet er sie seit vielen Jahren maßgebend mit und hat ihren Wandel miterlebt.
Herzliche Einladung zum Impuls und zur anschließenden Diskussion!
28.04.2021 | 17 bis 19 Uhr
Dialog | Vortrag
Das Programm „Judentum verstehen - Die Feier des Schabbat und die schöpferische Ruhe“ des Vereins Kulturelle Begegnungen aus Jerusalem eröffnet die Möglichkeit, sich mit dem Judentum und den Traditionen jüdischer Familien vertraut zu machen.
Die Veranstaltung findet per Zoom-Meeting statt. Die beiden Referenten sind live aus Jerusalem in Israel zugeschaltet.
Referenten: Dr. Thaddäus König, Christian Stützer, Ari Rosen, Yedidia Toledano
29.04. bis 15.05.2021 | 18.30 bis 20 Uhr
Dialog | Workshop
Fünf verschiedene Workshops bieten die Möglichkeit, sich mit jüdischem Leben und jüdischer Kultur zu beschäftigen – in Form von Video-, Bild- und Tonproduktion. Eingeladen mitzumachen sind junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Professionelle Künstler*innen begleiten die Workshop-Gruppen über zwei Wochen hinweg - das Ergebnis ist offen und bleibt der Gruppe überlassen. Der Auftakt findet am 29. April um 18.30 Uhr statt, die Gruppen treffen sich an verschiedenen Terminen im Zeitraum 3. bis 15 Mai nachmittags/abends (insgesamt ca. fünfmal). Ende Mai findet ein Abschlusstreffen statt.
05.01.2021 | 17 bis 17.30 Uhr
Dialog | Vortrag
2021 wird als Ersatz für den gemeinsamen Jahresauftakt der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus ein Impuls zum Festjahr #2021 JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gesendet.
Sehr gerne hätten die beiden Institutionen auch 2021 den Geburtstag von Konrad Adenauer gemeinsam auf dem Petersberg gewürdigt. Doch die Pandemie hat hier frühzeitig Grenzen gesetzt. So hat man sich für eine Online-Veranstaltung entschieden.
Referenten: Dr. Josef Schuster, Prof. Dr. Jürgen Rüttgers, Prof. Dr. Norbert Lammert
27.04.2021 | 18 bis 20 Uhr
Dialog | Vortrag
Wie sieht jüdisches Leben in Deutschland aus? Wie viel Normalität ist möglich? Wie gehen wir mit Antisemitismus um?
Es diskutieren, moderiert vom Chefredakteur des "Trierischen Volksfreundes" Thomas Roth, der Geschäftsführer des Zentralrats der Juden in Deutschland Daniel Botmann, die Historikerin und Kommunalpolitikerin Jutta Albrecht, die Leiterin der Katholischen Erwachsenenbildung Trier Katharina Zey-Wortmann sowie der Stadtbürgermeister und Vorsitzende des Vereins Kultur in Schweich Lars Rieger.