Jüdisches Leben in Cuxhaven
In Cuxhaven zeigt die Ausstellung zu Erna Asch (1903–2004) beispielhaft, welche Erfahrungen eine Jüdin in Cuxhaven, im Exil und als Überlebende machte.
Integration, Verfolgung, Versöhnung … Die Lebensgeschichte von Erna Asch (1903–2004) zeigt exemplarisch die unterschiedlichen Erfahrungen, die eine Jüdin in der Hafenstadt Cuxhaven, im niederländischen Exil und als Überlebende machte. Aufgewachsen in der Geborgenheit von Familie und kleiner Gemeinde, mit jüdischen wie nichtjüdischen Freundinnen und Kontakten, ging sie 1933 als Haustochter nach Hilversum (NL). Dass daraus eine lebenslange Exilgeschichte werden würde, konnte sie damals noch nicht wissen. Die dem Leben von Erna Asch gewidmete Ausstellung zeigt: Geschichte ist nicht endlich, sie kann keinen Schlussstrich haben!
