Jüdisches Leben im alten Gießen

Auf den Spuren jüdischen Lebens geht es mit der Volkshochschule Gießen zu historischen Stätten der Stadt Gießen.

Spuren jüdischen Lebens gibt es in Gießen an zahlreichen Orten: etwa das mittelalterliche Wohnquartier im Schatten der Stadtmauer (heute: Rittergasse) oder die erste Synagoge und Schule in der einstigen Zozzelsgasse im "Wallpförter Quartier". Das 19. Jahrhundert brachte schrittweise die gesetzliche Gleichstellung der Jüdinnen*Juden, zugleich prosperierte das Wirtschaftsleben, und die Stadt Gießen wuchs über die einstigen Festungsgrenzen hinaus. Auch der Neubau der Synagoge fand 1867 in diesem erweiterten Stadtareal statt. Heute erinnert ein Gedenkstein vor der Kongresshalle an deren Zerstörung in der Pogromnacht 1938. 

Bildunterschrift: Synagoge in der Gießener Südanlage Foto: Stadtarchiv Gießen (81-6102)
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Bildunterschrift: Gießen: Jüdisches Altenheim in der Walltorstraße Foto: Stadtarchiv Gießen (81-6310)
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Veranstalter

Volkshochschule Gießen
Fröbelstraße 65
35394 Gießen
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)641-306 14 72
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: 49-(0)641-306 14 75
Faxnummer: 49-(0)641-306 24 74
E-Mail-Adresse: vhs@giessen.de

Veranstaltungen

25.04.2021 | 15 bis 17.15 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Treffpunkt: Gießen, Stadtkirchenturm, am historischen Brunnen
35394 Gießen
Hessen
Deutschland
Info/Tickets: Anmeldung bei VHS Gießen erforderlich. Kursgebühr: 8 EUR
Link zur Veranstaltung: https://www.vhs-giessen.de