Stadtrundgang und Publikation: Jüdische Spuren in der Nürnberger Marienvorstadt

In thematisch angelegten Stadtrundgängen und einer Publikation wird die Geschichte jüdischen Lebens im Nürnberger Stadtteil Marienvorstadt aufbereitet.

Das Projekt möchte die heute weitgehend vergessenen Spuren jüdischen Lebens in der Nürnberger Marienvorstadt, einem im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstörten Stadtteil, wieder sichtbar machen: mit thematischen Stadtrundgängen und einer ansprechend gestalteten Publikation.

Gestaltet wurde das Projekt von Geschichte Für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte und seinem Kooperationspartner Kunstvillige e.V., dem Förderverein der städtischen Kunstvilla und dem Vorstadtverein Wöhrd.

Bildunterschrift: Marienstraße und Marientor, Fotografie um 1870Foto: (c) Stadtarchiv Nürnberg
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Bildunterschrift: Ignaz Bing, Gründer der Bingwerke, der zeitweise weltgrößten SpielwarenfabrikFoto: (c) Geschichte Für Alle e.V.
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Veranstalter

Geschichte Für Alle e.V. - Institut für Regionalgeschichte
Wiesentalstraße 32
90419 Nürnberg
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)911-30 73 60
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)911-307 36 12
Faxnummer: +49-(0)911-307 36 16

Veranstaltungen

14.11.2021 | 14 bis 16 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die seit den 1860er-Jahren errichtete Marienvorstadt war Nürnbergs erste planmäßige Stadterweiterung. Im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört, zeugt heute nur noch wenig vom ursprünglichen Charakter des einstigen jüdisch geprägten Villen- und Gewerbequartiers.

Entdecken Sie den Stadtteil und die Geschichte von Hopfenhändlern, Spielwarenfabrikanten und einer Frauenrechtlerin sowie vieles mehr. Mit Besichtigung der Kunstvilla, der ehemaligen Villa Hopf.

Marienvorstadt Nürnberg
Kopfbau Künstlerhaus, Königstraße 93
90402 Nürnberg
Bayern
Deutschland
Info/Tickets: Tickets über die Website
Link zur Veranstaltung: https://www.geschichte-fuer-alle.de