Jüdische Sammler*innen Islamischer Kunst

Das Museum für Islamische Kunst in Berlin erzählt mittels Film und Buch eindrücklich die Geschichte jüdischer Sammler*innen islamischer Kunst.

Das Berliner Museum für islamische Kunst hat sich etwas Besonderes vorgenommen. Es geht um die Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte des Museums. Dabei wird deutlich, wie selbstverständlich und wesentlich die Rolle jüdische Sammler*innen der Weimarer Zeit für die Entstehung von Museen war. Als herausragendes Beispiel gilt hier der Sammler Dr. Max Ginsberg. Die historischen Umstände werden in Bezug zur Gegenwart gesetzt. So kann dieser Teil der Geschichte in die Bildungsarbeit des Museums einfließen. Das Museum für islamische Kunst übernimmt damit die aktive Rolle, mit Forschung und Bildungsarbeit für eine progressive und liberale Gesellschaft der Vielfalt Position zu beziehen.

Bildunterschrift: Standbild „Jüdische Sammler*innen islamischer Kunst“Foto: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
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Bildunterschrift: Standbild „Der Sammler Dr. Max Ginsberg“Foto: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
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Veranstalter

Museum für Islamische Kunst
Staatliche Museen zu Berlin
Geschwister-Scholl-Straße
10117 Berlin
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)30-266 42 52 01
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)30-266 42 52 10
E-Mail-Adresse: isl@smb.spk-berlin.de

Veranstaltungen

07.04. bis 31.07.2022
Publikation | Digital