Jüdische Psycholog*innen im Exil und ihr wissenschaftliches Erbe

Ein Vortrag in München befasst sich mit dem wissenschaftlichen Erbe von Psycholog*innen jüdischer Herkunft, ihren Konzepten und Forschungswegen.

Viele heutige Erkenntnisse und psychologische Schulen wären ohne die prägende Arbeit von Psycholog*innen jüdischer Herkunft nicht vorstellbar. Der Vortrag in München befasst sich mit dem wissenschaftlichen Erbe einiger dieser herausragenden Persönlichkeiten, die während des Nationalsozialismus ins Exil fliehen mussten. Dazu zählen etwa die Sozialpsychologin Marie Jahoda, das Ehepaar Karl und Charlotte Bühler, die Gestaltpsychologen Max Wertheimer und Kurt Lewin sowie der Neurowissenschaftler Eric Kandel. Mit ihren Konzepten prägten sie die Psychologie und beschritten neue Forschungswege.

Bildunterschrift: Toraschrein in der Synagoge Ohel Jakob, MünchenFoto: Vitaly Ushakov / IKG München und Obb.
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Veranstalter

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Veranstaltungen

12.10.2021 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Vortrag
Gasteig
0.117
Rosenheimer Str. 5
81667 München
Bayern
Deutschland
Info/Tickets: Anmeldung erforderlich Gebühr: 8 EUR Schüler*innen/Studierende: 6 EUR
Telefonische Ticketbestellung: +49-(0)89-480 06 62 39
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