Jüdische Musik im Nationalsozialismus

Das Seminar an der VHS Köln wirft einen Blick auf jüdische Musiker und Komponisten, die zwischen 1933 und 1945 ihrer Arbeit, Sprache und Heimat beraubt wurden.

In den Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland hatten nicht nur Andersdenkende keinen Platz, auch große Teile der Kultur wurden im Machtbereich der Nazis vernichtet oder aus ihm verbannt. Das Seminar an der VHS Köln wirft einen Blick auf Musiker und Komponisten, die zwischen 1933 und dem Ende des Zweiten Weltkrieges ihrer Arbeit, ihrer Sprache und ihrer Heimat beraubt wurden. Viele sind heute fast vergessen, wie der Komponist Victor Ullmann, andere konnten im Ausland weiter schöpferisch tätig sein, wie Arnold Schönberg, Erich Wolfgang Korngold oder Kurt Weill. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aus den Bereichen Musik, Kulturgeschichte und Religion und bietet interessante Hintergrundinformationen zum Thema.

Bildunterschrift: Schalömchen KölnFoto: Stadt Köln
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Veranstalter

VHS Köln
Frau Dieckmann
Aachener Str.
50931 Köln
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)221-22 19 35 80
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)221-22 19 35 80

Veranstaltungen

09.10.2021 | 10.30 bis 15 Uhr
Dialog | Vortrag
VHS im Bezirksrathaus Lindenthal
1.10
Aachener Str. 220
50931 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Info/Tickets: VHS Kundenzentrum