Fritz Ascher - Überleben im Verborgenen

Eine virtuelle Audiotour für Schüler*innen berichtet vom Überleben des jüdischen Malers Fritz Ascher (1893-1970) in der Berliner Grunewaldkolonie.

Eine virtuelle Audiotour für Schüler*innen berichtet aus dem Leben und vom Überleben des jüdischen Malers Fritz Ascher (1893–1970) in der Berliner Grunewaldkolonie. Ascher war ein zu Lebzeiten geschätzter Maler, dessen expressionistischer Stil eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlug. Seine erfolgreiche Laufbahn wurde mit Beginn der Naziherrschaft 1933 jäh unterbrochen, und nur der selbstlose Einsatz von Martha Grassmann, die ihn ab 1942 in einem Keller im Grunewald versteckte, bewahrte ihn vor dem Tod.

Die Tour folgt dem Schicksal der Überlebenden Fritz Ascher, Alfred Kerr und Konrad Latte in der Grunewaldkolonie, wo ab Oktober 1941 die ersten Deportationen begannen.

Bildunterschrift: Der Golem, 1916 von Fritz AscherFoto: Jüdisches Museum Berlin. Bildrechte Bianca Stock
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Bildunterschrift: Selbstporträt Fritz Ascher, nach 1945Foto: Stadtmuseum Berlin
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Bildunterschrift: Mahnmal Gleis 17 Bahnhof GrunewaldFoto: Martina Weinland
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Bildunterschrift: Fritz Ascher, Wald, nach 1945Foto: Stadtmuseum Berlin
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Veranstalter

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10178 Berlin
Deutschland
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E-Mail-Adresse: weinland@stadtmuseum.de

Veranstaltungen

01.08.2021 bis 01.08.2022
Dialog | Stadtrundgang
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Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
Angebot in leichter Sprache