"Entartet" und verfemt – jüdische Kunst im Nationalsozialismus

Ein kunsthistorischer Vortrag an der Volkshochschule Herrenberg thematisiert als "entartet" gebrandmarkte Kunst in der NS-Zeit.

Nicht nur Werke moderner und avantgardistischer Künstler wurden in der Zeit des Nationalsozialismus als „entartet“ gebrandmarkt und aus Museen entfernt, ins Ausland verkauft oder vernichtet bzw. eingelagert. Viele Künstler*innen  wurden auch nur deshalb verfolgt, weil sie einen jüdischen Hintergrund hatten.

So wurde der Begriff „Entartete Kunst“ zum offiziellen Propagandabegriff für die rassentheoretische Begründung der Diffamierung moderner Kunst. Im kunsthistorischen Vortrag wird dieses schwierige Thema sensibel aufbereitet.

Bildunterschrift: Kunst Avantgarde Foto: Evgeniy Bobrov
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Veranstalter

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71083 Herrenberg
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Veranstaltungen

18.03.2021 | 18.30 bis 20 Uhr
Dialog | Vortrag

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