Écraser l’infâme!* Künstler und das KZ − die Sammlung der Gedenkstätte Sachsenhausen

In der Ausstellung „Écraser l'infâme!“ werden die Exponate ehemaliger KZ-Häftlinge endlich wieder als Kunst von Künstler*innen präsentiert.

Die Gedenkstätte Sachsenhausen sammelt seit ihrer Gründung Kunst von ehemaligen Häftlingen. Bisher wurden nur wenige Exponate ausgestellt und wenn, dann meist als historische Quellen. Es brauchte Zeit, bis die Künstler*innen aus dem Schatten ihres Status als KZ-Häftlinge heraustreten konnten. In der Ausstellung „Écraser l'infâme!“ sind niederländische, tschechische, polnische und deutsche Künstler vereint – unter ihnen Hans und Lea Grundig, Leo Haas sowie Peter Edel, der im Fälscher-Kommando arbeiten musste und zu einem einflussreichen, aber auch tragischen Künstler in der DDR wurde.

Bildunterschrift: Ausstellungsansicht "Écraser l'infâme!" im Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAKFoto: R. Sosin, The Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAK
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Bildunterschrift: Ausstellungsansicht "Écraser l’infâme!" im Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAKFoto: R. Sosin, The Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAK
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Bildunterschrift: Ausstellungsansicht "Écraser l’infâme!" im Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAKFoto: R. Sosin, The Museum of Contemporary Art in Kraków MOCAK
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Veranstalter

Zentrum für verfolgte Künste GmbH
Wuppertaler Straße 160
42653 Solingen
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)212-258 14 18
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)170-290 06 29

Veranstaltungen

08.05. bis 12.09.2021
Ausstellung | Kunst
Museum Zentrum für verfolgte Künste
Wuppertaler Straße 160
42653 Solingen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Info/Tickets: 9 EUR; ermäßigt 4,50 EUR; bis 18 Jahre frei
Link zur Veranstaltung: https://verfolgte-kuenste.com