Der Geschichte Gesichter geben | Juden in Bünde - ein dunkles Kapitel der Stadthistorie

Im Rahmen eines Filmprojekts in Büde/Westfalen verleihen Schüler*innen jüdischen Bürger*innen Stimme und Gesicht.  

„Der Geschichte Gesichter geben“ ist Titel eines Filmprojekts in Bünde/Westfalen, mit dem die Geschichte der Jüdinnen*Juden in Bünde in der Zeit der Nazi-Diktatur aufgearbeitet werden soll.

Am städtischen Gymnasium am Markt gründete sich bereits 1999 eine Netzwerk-AG. Die Schüler*innen untersuchten unter Anleitung der Lehrerin Christina Whitelaw Einzelschicksale jüdischer Bürger*innen, führten Interviews mit Zeitzeugen und Angehörigen und dokumentierten das Material. Im Zuge der Nachforschungen entstanden Kontakte zu 14 jüdischen Emigrant*innen, die auf Einladung der Gruppe in Bünde zu Gast waren.

Bildunterschrift: Mahnmal für die jüdischen Opfer der Nazi-Diktatur in BündeFoto: Winfried Keller
Download
Bildunterschrift: Gedenktafel am Standort der ehemaligen Synagoge in BündeFoto: Winfried Keller
Download
Bildunterschrift: Zahlreiche Stolpersteine im Bünder Stadtgebiet erinnern an das Schicksal der ermordeten Jüdinnen*JudenFoto: Winfried Keller
Download

Veranstalter

Verein International Bünde e.V.
Wehmstr. 9-13
32257 Bünde
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)1516-180 84 67
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)1516-180 84 67
E-Mail-Adresse: w-keller@teleos-web.de

Veranstaltungen

25.05.2021 | 11 bis 12 Uhr
Dialog | Projektpräsentation

Vorstellung des Filmprojekts gegenüber der Lokalpresse.

Eingeladen sind: Neue Westfälische, Lokalredaktion Bünde; Bünder Zeitung; Stadtmagazin Life; Radio Herford; WDR-Landesstudio Bielefeld.

Mitwirkende: Christina Jaffe, Initiatorin; Norbert Kaase, Produzent; Ulrich Papke, Vorsitzender Verein International Bünde.

Dietrich-Bonhoeffer-Haus Bünde
Erdgeschoss
Wehmstr. 9-13
32257 Bünde
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Info/Tickets: Die Teilnahme ist auf die o. g. Vertreter*innen der Redaktionen begrenzt.