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Den bewegenden Kampf der jüdischen Familie Goldschmidt stellt das Stadtmuseum Hofgeismar in deren einzigartigen Briefen der 30er-Jahre dar.

Vom November 1936 bis Juni 1939 schickte die jüdische Familie Goldschmidt aus Hofgeismar regelmäßig Briefe an ihren Sohn Erwin in San Francisco. Seine Eltern hatten ihn als 13-Jährigen mit einem Kindertransport nach Amerika geschickt.

Der Vortrag stellt diese Briefe als einzigartige Dokumente über den zermürbenden Kampf einer vormals geachteten Hofgeismarer Familie vor: Da geht es um eine Fluchtmöglichkeit ebenso wie ihre Versuche, in der Familie der sozialen Isolation eine "Normalität" entgegenzustellen und ihre Würde zu wahren.

Bildunterschrift: Familie Goldschmidt: 1939 vor der Emigration und Erwin Goldschmidt Foto: Stadtmuseum Hofgeismar, Abt. Judaica Bildarchiv, Akte Brandenstein/Goldschmidt
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Bildunterschrift: Erwin Goldschmidt mit seiner Mutter 1936 vor seiner AbreiseFoto: Stadtmuseum Hofgeismar, Abt. Judaica Bildarchiv, Akte Brandenstein/Goldschmidt
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Bildunterschrift: Brief der Mutter an den Sohn Erwin Goldschmidt in San FranciscoFoto: Stadtmuseum Hofgeismar, Abt. Judaica Bildarchiv, Akte Brandenstein/Goldschmidt
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Veranstalter

Stadtmuseum Hofgeismar
Abteilung Judaica
Petriplatz 2
34369 Hofgeismar
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)5671-47 91
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)5671-92 05 64

Veranstaltungen

09.11.2021 | 19.30 bis 21 Uhr
Dialog | Vortrag
Stadtmuseum Hofgeismar
Haus I
Petriplatz 2
34369 Hofgeismar
Hessen
Deutschland
Info/Tickets: Die Veranstaltung ist gebührenfrei, Spenden sind willkommen.
Eintritt frei
Barrierefreier Zugang