Das Olga Benario Projekt - Szenische Lesung

Eine szenische Lesung in Rostock lässt die Welt der Opfer höchst eindrucksvoll mit der Welt der Täter zusammenprallen.

Eine szenische Lesung in  Rostock gibt einen einzigartigen Einblick in den Zusammenprall zwischen der Welt eines Opfers und der Welt der Täter. Zwei einander radikal entgegengesetzte Quellen werden zu einer Textfolge. Diese zeigt den scharfen Kontrast zwischen der Sprache zweier Liebenden und der nationalsozialistischen Amtssprache.

Gelesen wird aus dem Briefwechsel der inhaftierten Widerstandskämpfer*innen Olga Benario und Luiz Carlos Prestes, sowie aus der Gestapo-Akte zu Olga Benario.

Bildunterschrift: Generalprobe der Lesung mit G. Börschmann Ziegler, Martin Molitor, Kristin Beckmann, Ralph ReichelFoto: Maria Lichtermann
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Bildunterschrift: Plakat des ProjektsFoto: Landesfrauenrat MV e.V.
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Veranstalter

Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Heiligengeisthof 3
18055 Rostock
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)381-37 77 54 96
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)174-995 95 95

Veranstaltungen

27.01.2022 | 20 bis 22 Uhr
Bühne | Theater

Der Intendant des Volkstheaters Rostock Ralph Reichel spricht ein Grußwort zu Beginn der Vorstellung.

Nach der Lesung wird eine Grußbotschaft der Tochter von Olga Benario und Carlos Prestes aus Brasilien verlesen. Am anschließenden Gespräch beteiligt sich der Landesrabbiner Mecklenburg-Vorpommern Yurij Kadnikov.

Das gleichnamige Hörbuch zur Lesung kann man bei Ute Kaiser sowie bei den Veranstaltern erwerben.

Die Veranstaltung findet online als Stream statt.

Link zu digitalem Angebot: https://www.twitch.tv/beginenhro
Link zur Veranstaltung: https://www.twitch.tv/beginenhro
Eintritt frei