Clubverführungen – Über das Reichsparteitagsgelände

In einer Reihe von packenden analogen und virtuellen Stadtführungen setzt sich der 1. FC Nürnberg mit der Nazi-Vergangenheit seiner Stadt auseinander.

Unter verschiedenen Mottos bietet der 1. FC Nürnberg bei Stadtführungen tiefe Einblicke in die Nazi-Vergangenheit seiner Stadt an. Je nach Pandemielage finden die Stadtführungen live oder virtuell statt.

Für Clubmitglieder sind die Führungen kostenfrei, für alle anderen beträgt der Preis für die Führung fünf Euro, die als Spende in das „Willkommen im Fußball“-Projekt des 1. FC Nürnberg fließen.

Bildunterschrift: Diese perfide Aufforderung, Deutschland endgültig zu verlassen, fand im April 1933 der Nürnberger Franz Anton Salomon, Kaufmann und Mitglied des 1. FCFoto: Leo Baeck Institute, New York
Download

Veranstalter

1. FC Nürnberg e.V.
Valznerweiherstraße 200
90480 Nürnberg
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)911-94 07 91 66
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)911-94 07 91 66
E-Mail-Adresse: orth@fcn.de

Veranstaltungen

09.06.2021 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Vortrag

1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
18.09.2021 | 17 bis 18.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied und Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Geschichts- und Lateinabsolvent – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule. Schwerpunkte der Führung sind die Zwangsarbeit und Deportation der jüdischen Bevölkerung.

Treffpunkt: Bushaltestelle Groß-Strehlitzer-Straße
(Buslinien 56/57 oder vom U-Bahnhof Langwasser Mitte)
Groß-Strehlitzer-Straße
90473 Nürnberg
Bayern
Deutschland
19.09.2021 | 17 bis 18.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied und Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Geschichts- und Lateinabsolvent – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule. Schwerpunkte der Führung sind die Zwangsarbeit und Deportation der jüdischen Bevölkerung.

Treffpunkt: Bushaltestelle Groß-Strehlitzer-Straße
(Buslinien 56/57 oder vom U-Bahnhof Langwasser Mitte)
Groß-Strehlitzer-Straße
90473 Nürnberg
Bayern
Deutschland
23.10.2021 | 10 bis 12.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied, Dauerkartenbesitzer sowie Mitarbeiter am Lehrstuhl der Geschichtsdidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule.

Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Der Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.

Den Abschluss der Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.

Treffpunkt: Bushaltestelle Groß-Strehlitzer-Straße
(Buslinien 56/57 oder vom U-Bahnhof Langwasser Mitte)
Groß-Strehlitzer-Straße
90473 Nürnberg
Bayern
Deutschland
21.11.2021 | 11 bis 12.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die Führung startet virtuell am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied, Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Mitarbeiter am Lehrstuhl der Geschichtsdidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule.

Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Der Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.

Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.

Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
18.12.2021 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
20.01.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
27.01.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.

Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.

Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.

Eintritt frei
08.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.

Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.

Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.

Eintritt frei
10.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Eintritt frei
15.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.

Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.

Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.

Eintritt frei
17.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang

1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?

Die Veranstaltung findet virtuell statt.

Eintritt frei