Clubverführungen – Über das Reichsparteitagsgelände
In einer Reihe von packenden analogen und virtuellen Stadtführungen setzt sich der 1. FC Nürnberg mit der Nazi-Vergangenheit seiner Stadt auseinander.
Unter verschiedenen Mottos bietet der 1. FC Nürnberg bei Stadtführungen tiefe Einblicke in die Nazi-Vergangenheit seiner Stadt an. Je nach Pandemielage finden die Stadtführungen live oder virtuell statt.
Für Clubmitglieder sind die Führungen kostenfrei, für alle anderen beträgt der Preis für die Führung fünf Euro, die als Spende in das „Willkommen im Fußball“-Projekt des 1. FC Nürnberg fließen.

Veranstalter
Veranstaltungen
09.06.2021 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Vortrag
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
18.09.2021 | 17 bis 18.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied und Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Geschichts- und Lateinabsolvent – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule. Schwerpunkte der Führung sind die Zwangsarbeit und Deportation der jüdischen Bevölkerung.
19.09.2021 | 17 bis 18.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied und Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Geschichts- und Lateinabsolvent – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule. Schwerpunkte der Führung sind die Zwangsarbeit und Deportation der jüdischen Bevölkerung.
23.10.2021 | 10 bis 12.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die Führung startet am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied, Dauerkartenbesitzer sowie Mitarbeiter am Lehrstuhl der Geschichtsdidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule.
Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Der Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.
Den Abschluss der Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.
21.11.2021 | 11 bis 12.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die Führung startet virtuell am heute stillgelegten früheren Deportationsbahnhof Nürnberg-Märzfeld. Von dort aus laufen die Führungsteilnehmer mit ihrem Guide Leo Stöcklein – Club-Mitglied, Dauerkartenbesitzer des 1. FCN sowie Mitarbeiter am Lehrstuhl der Geschichtsdidaktik der FAU Erlangen-Nürnberg – nach Norden durch das ehemalige Nazi-Areal bis zur Bertolt-Brecht-Schule.
Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Der Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.
Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.
18.12.2021 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
20.01.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
27.01.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.
Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.
Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.
08.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.
Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.
Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.
10.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?
Die Veranstaltung findet virtuell statt.
15.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
Die digitale Führung von Leo Stöcklein (1. Staatsexamen in Latein/Geschichte) bringt den Besucher*innen die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes während des Zweiten Weltkrieges näher.
Im Hauptteil liegen die Schwerpunkte auf drei Themenbereichen: Dem Bahnhof Märzfeld als Projekt für die Reichsparteitage 1933 bis 1938, als Täterort der Deportationen jüdischer Bürgerinnen Nordbayerns 1941/42 und mahnendes Beispiel missachteter Erinnerungskultur.
Den Abschluss der virtuellen Route bilden die Themen der Zwangsarbeit und Kriegsgefangenenlager in unmittelbarer Nähe zum Areal im Süden des Reichsparteitagsgeländes – insofern spannend, als dass man mit dem Reichsparteitagsgelände bislang eher NS-Propaganda, Volksfest-Charakter und Militäraufmärsche verbindet.
17.03.2022 | 18 bis 19.30 Uhr
Dialog | Stadtrundgang
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur „Stadt der Reichsparteitage“. Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit verhalten hat und was mit den jüdischen Mitgliedern geschah. Diese „Clubverführung“ ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des FCN, sondern auch in die Gegenwart. Wie setzt sich der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit auseinander und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus entgegenzuwirken?
Die Veranstaltung findet virtuell statt.