Gedächtnisprotokolle der Sprachlosigkeit – Ein Zeitzeug*innentheaterprojekt

Eine Mischung aus Theater, Video, biografischer Arbeit und kreativem Schreiben macht das „Zeitzeug*innentheater“ in Köln zu einem tief emotionalen Erlebnis.

Was hat der Holocaust mit mir und meiner Familie zu tun? Welche Auswirkungen hat die Geschichte auf die Beziehungen innerhalb der Familie? Und welche Bedeutung hat die Geschichte für das eigene Leben?

Das Projekt „Zeitzeug*innentheater“ befasst sich mit diesen Fragen – und sucht Antworten. Vier Generationen erzählen für das „Zeitzeug*innentheater“ ihre Geschichten – die jungen Menschen versuchen zu verstehen und stellen den Zeitzeug*innen, sich selbst und dem Publikum Fragen. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Schauspiel Köln statt und wird dort im Mai 2021 Premiere feiern.

Bildunterschrift: Titelbild des Projekts "Gedächtnisprotokolle der Sprachlosigkeit"Foto: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
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Bildunterschrift: Interview mit Herbert RubinsteinFoto: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
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Bildunterschrift: Interview mit Sharon Ryba-Kahn Foto: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
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Bildunterschrift: Interview mit Zeitzeugen in der Gesamtschule IGISFoto: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
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Veranstalter

Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte e.V.
Genovevastraße 72
51063 Köln
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)221-17 92 94 10
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)221-17 92 94 22
E-Mail-Adresse: info@nsberatung.de

Veranstaltungen

08.05.2021 | 20 bis 22 Uhr
Bühne | Theater

Die Veranstaltung findet als Live-Stream statt.

Bildunterschrift: Plakat des ProjektsFoto: Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte
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Link zu digitalem Angebot: https://www.nsberatung.de
Telefonische Ticketbestellung: +49-(0)221-22 12 59 90
Eintritt frei
Barrierefreier Zugang
23.11.2021 | 18 bis 20 Uhr
Film | Film

Sharon Ryba-Kahn ist französisch-israelische Regisseurin und geht in ihrem Film „Displaced“ (2020, Deutschland) ganz persönlich als dritte Generation nach der Shoa der Geschichte ihrer Familie und ihrem deutschen Umfeld nach.

Im Fokus steht das aktuelle Verhältnis der Folgegenerationen der NS-Überlebenden zu Deutschland und ihre Rolle im aktuellen erinnerungskulturellen und bildungspolitischen Diskurs.

Nach der Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion statt, unter anderem mit Jannis Stenzel (Politische Bildung NRW) und Dr. Rebentisch (Bundesverband für NS-Verfolgte).

FORUM der VHS Köln
Cäcilienstraße 29-33
50676 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Eintritt frei
Barrierefreier Zugang