Antisemitische Geschichtsmythen

In einem Workshop in Jena erarbeiten Schüler*innen einen Film mit dem Ziel, antisemitische Geschichtsmythen zu entlarven.

Antisemitismus in Deutschland knüpft an antisemitische Geschichtsmythen mit langer Tradition an. Sie reichen von Erzählungen über Hostienschändungen und Brunnenvergiftungen bis zu noch heute verbreiteten Verschwörungstheorien. Ein Workshop in Jena nimmt sich der Frage an, wie sich die Kenntnisse über diese Mythen in einem Workshop erarbeiten lassen und in Vermittlungsformate überführt werden können, die aktiv einem Erstarken des Antisemitismus entgegenwirken. Im Workshop wird gemeinsam ein Film zum Thema entwickelt, der dann auch über die sozialen Medien zur Verfügung stehen wird.

 

Bildunterschrift: Darstellung einer „Judensau“ - hochmittelalterliche antijüdische Darstellung im öffentlichen RaumFoto: Gemeinfrei, Wikimedia Commons
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Veranstalter

Universität Erfurt
Professur für Mittelalterliche Geschichte
Nordhäuser Str.
99089 Erfurt
Deutschland
Telefonnummer Zentrale: +49-(0)361-737 44 71
Telefonnummer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: +49-(0)1573-553 89 66

Veranstaltungen

13. bis 17.12.2021 | 8 bis 12 Uhr
Dialog | Workshop

Der Workshop richtet sich an Schüler*innen des Adolf Reichwein Gymnasiums. Eine überregionale Teilnahme ist auf Grund des gegenwärtigen Infektionsgeschehens nicht vorgesehen.

Adolf Reichwein Gymnasium Jena
Aula
Wöllnitzerstraße 1
07749 Jena
Thüringen
Deutschland
Link zur Veranstaltung: https://weltoffenes-thueringen.de/