1001 Lights - Multichannel-Videoinstallation
Eine Videoinstallation der Künstler*innen Marlene Millar und Philip Szporer vermittelt an verschiedenen Orten in ganz Deutschland hochemotional das Ritual des Anzündens der Schabbatkerzen.
„Jeden Freitagabend, kurz vor Sonnenuntergang, zündete sie die Schabbatkerzen an. Obwohl sie keine offenkundig religiöse Frau war, war ihr diese Tradition sehr wichtig, und sie investierte den Augenblick mit Besonderheit. Ich glaube, es war für sie eine bedeutsame Meditation und ein Moment der Erneuerung.“ (Philip Szporer)
Die Videoinstallation „1001 Lights“ der Künstler*innen Marlene Millar und Philip Szporer vermittelt hochemotional das Ritual des Anzündens der Schabbatkerzen. Dieses schlichte Ritual jüdischen Lebens ist darüber hinaus attraktiv für alle und stellt Fragen nach dem eigenen Dasein.

Veranstalter
Veranstaltungen
07. bis 08.08.2021 | 11 bis 18 Uhr
Event/Festival | Event/Festival
Im Rahmen des deutschlandweiten Themenjahres #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zeigt das Klosterfestival die Vidoeinstallation „1001 Lights“. Sie thematisiert in der Klosterkirche das wöchentliche jüdische Ritual des Kerzenentzündens zum Schabbat, das traditionell den Frauen obliegt.
Birte Bernstein von Funkenflug Erzählkunst lädt am Sonntag junge und erwachsene Zuhörer*innen in den Gerichtssaal ein, um in die Welt der jüdischen Erzählungen einzutauchen.
Um 14 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst im Nonnengarten statt, und zum Abschluss freuen wir uns auf das Horst Hansen Quintett.

21.04.2022 | 20.15 bis 22.15 Uhr
Bühne | Performance
Die Videoinstallation „1001 Lights“ von Marlene Millar und Philip Szporer aus Kanada ist im Anschluss an die Premiere und das Publikumsgespräch von „MUDRA“ zu sehen.
„Mudra“, ein indisches Wort, später vom Buddhismus übernommen, bezeichnet symbolische Handbewegungen, die eine direkte Verbindung zum erleuchteten Selbst und der Energie herstellen, die nötig ist, um es zu finden.
Das Stück behandelt Handgesten von den spirituellen Anfängen bis hin zu ihrer Funktion in der heutigen non-verbalen Kommunikation, die die Mehrdeutigkeit dieser Sprache auf eine triviale Alltagsebene reduziert. Neben diesem kulturkritischen Aspekt steht aber die Verbindung von Gestik und Tanz, die choreografische Idee, im Vordergrund.
Jasmine Fan erzählt in „Mudra“ auch von Missverständnissen in der Kommunikation, von den Protesten in Hong-Kong, wo die Demonstranten eine eigene Protest-Gebärdensprache entwickelt hatten.
22.04.2022 | 19.45 bis 21.45 Uhr
Bühne | Performance
Die Videoinstallation „1001 Lights“ von Marlene Millar und Philip Szporer aus Kanada ist vor der Live-Performance von „MUDRA“ zu sehen.
„Mudra“, ein indisches Wort, später vom Buddhismus übernommen, bezeichnet symbolische Handbewegungen, die eine direkte Verbindung zum erleuchteten Selbst und der Energie herstellen, die nötig ist, um es zu finden.
Das Stück behandelt Handgesten von den spirituellen Anfängen bis hin zu ihrer Funktion in der heutigen non-verbalen Kommunikation, die die Mehrdeutigkeit dieser Sprache auf eine triviale Alltagsebene reduziert. Neben diesem kulturkritischen Aspekt steht aber die Verbindung von Gestik und Tanz, die choreografische Idee, im Vordergrund.
Jasmine Fan erzählt in „Mudra“ auch von Missverständnissen in der Kommunikation, von den Protesten in Hong-Kong, wo die Demonstranten eine eigene Protest-Gebärdensprache entwickelt hatten.
23.04.2022 | 19.45 bis 21.45 Uhr
Bühne | Performance
Die Videoinstallation „1001 Lights“ von Marlene Millar und Philip Szporer aus Kanada ist vor der Live-Performance von „MUDRA“ zu sehen.
„Mudra“, ein indisches Wort, später vom Buddhismus übernommen, bezeichnet symbolische Handbewegungen, die eine direkte Verbindung zum erleuchteten Selbst und der Energie herstellen, die nötig ist, um es zu finden.
Das Stück behandelt Handgesten von den spirituellen Anfängen bis hin zu ihrer Funktion in der heutigen non-verbalen Kommunikation, die die Mehrdeutigkeit dieser Sprache auf eine triviale Alltagsebene reduziert. Neben diesem kulturkritischen Aspekt steht aber die Verbindung von Gestik und Tanz, die choreografische Idee, im Vordergrund.
Jasmine Fan erzählt in „Mudra“ auch von Missverständnissen in der Kommunikation, von den Protesten in Hong-Kong, wo die Demonstranten eine eigene Protest-Gebärdensprache entwickelt hatten.
24.04.2022 | 17.15 bis 19.15 Uhr
Bühne | Performance
Die Videoinstallation „1001 Lights“ von Marlene Millar und Philip Szporer aus Kanada ist vor der Live-Performance von „MUDRA“ zu sehen.
„Mudra“, ein indisches Wort, später vom Buddhismus übernommen, bezeichnet symbolische Handbewegungen, die eine direkte Verbindung zum erleuchteten Selbst und der Energie herstellen, die nötig ist, um es zu finden.
Das Stück behandelt Handgesten von den spirituellen Anfängen bis hin zu ihrer Funktion in der heutigen non-verbalen Kommunikation, die die Mehrdeutigkeit dieser Sprache auf eine triviale Alltagsebene reduziert. Neben diesem kulturkritischen Aspekt steht aber die Verbindung von Gestik und Tanz, die choreografische Idee, im Vordergrund.
Jasmine Fan erzählt in „Mudra“ auch von Missverständnissen in der Kommunikation, von den Protesten in Hong-Kong, wo die Demonstranten eine eigene Protest-Gebärdensprache entwickelt hatten.